5 hilfreiche Schritte, um Grenzen in Beziehungen zu setzen und People Pleasing Goodbye zu sagen
Du willst die harmonische Partnerin sein, die alles möglich macht?
Du willst Liebe und Anerkennung, also sagst du Ja, auch dann, wenn du eigentlich Nein meinst?
Du merkst gar nicht, wie oft du deine Wünsche zurückstellst, nur um Konflikte zu vermeiden oder deinen Partner glücklich zu machen?
Kommt dir bekannt vor?
Dann herzlich willkommen im Club der People Pleaser!
Ein wahrer Magnet für Egozentriker, die immer mehr von dir fordern, und für Menschen, die ihren Ballast gerne bei dir abladen.
Natürlich, weil sie wissen, dass du ihn tragen wirst.
Doch hier ist die harte Wahrheit:
Wenn du ständig für andere da bist, ohne jemals deine eigenen Grenzen zu ziehen, wirst du irgendwann leer und ausgelaugt sein.
Was kann man nun tun, um diesen People-Pleaser-Kreislauf zu durchbrechen?
Ganz einfach!
Klare Grenzen in Beziehungen setzen, ohne sich dabei schuldig zu fühlen!
Und wie stellen wir das an?
Das zeige Ich dir in diesem Blogartikel!
Hier lernst du, wie du mit einfachen Gesten und mentalen Tricks deine Grenzen authentisch und mit Charme setzt.
Für eine gesunde und glückliche Beziehung wo niemand zu kurz kommt.
Klingt gut?
Dann lass uns keine Zeit verlieren!
Let’s dive in…
Warum wir uns schuldig fühlen, wenn wir Grenzen in Beziehungen setzen
Kennst du das Gefühl, dass ein „Nein“ wie eine Abrissbirne in einer Beziehung wirkt?
Wir fürchten, dass unsere Partner uns weniger lieben könnten, indem wir unsere eigenen Bedürfnisse äußern.
Doch hier ist die Wahrheit:
Wer dich wirklich liebt, respektiert deine Grenzen.
Schuldgefühle entstehen oft, weil wir glauben, dass Liebe gleichbedeutend mit Selbstaufgabe ist.
Aber Liebe ist kein Dauerlauf mit einem „Teamplayer“-Schild um den Hals.
Es ist ein Tanz, bei dem beide Partner ihren eigenen Rhythmus beibehalten dürfen.
Die Macht der Grenzen: Was sie für Beziehungen bedeuten
Keine Grenzen in Beziehungen zu setzen ist, als würdest du eine Haus ohne Türen bauen.
Alle können rein und nehmen sich was sie brauchen.
Ohne Rücksicht auf Verluste.
Am Ende sitzt du in einem leeren Raum.
Ausgelaugt und frustriert.
Wenn du aber klare Grenzen in Beziehungen ziehst, hast du nicht nur eine Tür für dein Haus, sondern eine Alarmanlage gleich dazu um dich vor Einbrechern zu schützen!
Klar soweit?
Fassen wir das ganze kurz zusammen:
Grenzen setzen in Beziehungen verhindert, dass:
- Deine Bedürfnisse ignoriert werden.
- Du dich emotional ausgelaugt fühlst.
- Dein Partner nicht weiß, wo der Schuh gerade drückt
Und ja, man kann Grenzen setzen OHNE das es zur kompletten Eskalation führt.
Grenzen setzen in Beziehungen – mit Haltung und Charme
Stell dir vor, dein Partner fragt dich:
„Könntest du bitte noch das übernehmen?“
Du spürst den inneren Impuls, Ja zu sagen, obwohl dein Tag schon voll ist.
Hier kommt der Moment, wo du dich bewusst für ein Nein entscheidest.
Und Nein sagen geht auch ohne Worte:
- Der Augenkontakt:
- Schau deinem Gegenüber ruhig in die Augen.
- Dein Blick sollte klar und sanft, aber bestimmt sein.
- Keine Ausflüchte, keine Schuldgefühle, die sich in deinen Augen widerspiegeln.
- Die Körpersprache:
- Halte dich aufrecht,
- zieh die Schultern leicht zurück und
- atme tief ein.
- Diese Haltung zeigt Stärke, auch wenn dein Herz schneller schlägt.
- Die Geste:
- Hebe deine Hand leicht nach vorne, wie ein sanftes „Stopp“,
- während du freundlich lächelst.
- Das signalisiert: „Ich schätze dich, aber ich brauche Raum.“
Und dann antwortest du zum Beispiel mit diesen Worten:
„Ich schaffe das heute nicht. Aber danke, dass du gefragt hast.“
Simple, oder?
Grenzen setzen in Beziehungen: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Schritt 1: Werde dir über deine Bedürfnisse klar
Stell dir vor, deine Beziehung ist ein Haus, und du bist der Architekt.
Welche Räume fehlen?
Wo fühlst du dich unwohl?
Schreib auf, was dir in deiner Beziehung Energie raubt oder dich frustriert.
Als Beispiel:
- „Ich brauche mehr Zeit für mich.“
- „Ich möchte, dass wir Konflikte ohne Schreien lösen.“
Das sind deine Stichwörter für klare Grenzen.
Schritt 2: Kommuniziere offen und liebevoll
Grenzen setzen heißt nicht, deinem Partner Vorwürfe zu machen.
Es bedeutet, deine Bedürfnisse klar auszudrücken, ohne die Schuld auf die andere Person zu schieben.
Statt:
„Du machst immer alles falsch!“
Versuche es mit:
„Ich fühle mich besser, wenn wir in einem ruhigen Ton reden, selbst wenn wir unterschiedlicher Meinung sind.“
Das klingt weniger nach Kritik und mehr nach Teamwork.
Schritt 3: Bleib konsequent
Dein Partner könnte am Anfang überrascht oder sogar frustriert reagieren.
Das ist okay.
Menschen sind nicht begeistert, wenn sich Dinge ändern…
…aber sie gewöhnen sich daran.
Wichtig ist, dass du standhaft bleibst.
Ein „Nein“ heute bedeutet auch ein „Nein“ morgen.
Schritt 4: Akzeptiere keine Manipulation
Manchmal versucht der andere, deine Grenzen in Beziehungen zu umgehen.
Sei darauf vorbereitet.
Manipulation kann subtil sein!
Hier ein paar Beispiele:
Vorwurf → „Du liebst mich nicht mehr, wenn du das sagst“
oder
Offensiv → „Wenn du das nicht machst, bin ich weg!“
Die Antwort darauf?
Ruhig und klar bleiben → „Ich verstehe, dass du dich so fühlst, aber meine Entscheidung steht fest.“
Schritt 5: Feier kleine Erfolge
Jedes Mal, wenn du eine Grenze setzt, ist das ein Sieg für dich und deine Beziehung.
Feiere diese Erfolge!
Es kann so einfach sein wie ein Dank an dich selbst oder ein bewusster Moment, in dem du spürst, wie gut es sich anfühlt, für dich einzustehen.
Wie du mit Schuldgefühlen umgehst
Das erste Mal „Nein“ zu sagen, fühlt sich an, als würdest du einen Berg hinaufklettern.
Schweißtreibend und irgendwie falsch.
Aber denk daran:
Schuldgefühle sind wie ein schlechter Ex, der versucht, dich zurückzugewinnen.
Du kannst ihnen höflich die Tür weisen.
Hier sind 3 nützliche Strategien, um Schuldgefühle loszulassen:
- Frage dich, was du wirklich brauchst:
- Deine Bedürfnisse sind genauso wichtig wie die deines Partners.
- Mach dir Notizen:
- Schreib deine Gefühle auf und Frage dich WARUM du diese Gefühle hast.
- Stell dir dabei vor, wie entspannt und glücklich du bist, wenn du deine Grenzen ohne Schuldgefühle respektierst.
- Denk an Vorbilder:
- Beyoncé würde sicher keine Schuldgefühle haben, weil sie Zeit für sich selbst braucht. Sei wie Beyoncé!
Emotionale Manipulation erkennen – und stoppen
Manchmal, wenn du beginnst, deine Grenzen zu ziehen, wirst du auf Widerstand stoßen.
Vielleicht sagt dein Partner:
„Ich dachte, du liebst mich…“
oder
„So kenne ich dich gar nicht.“
Das ist emotionale Manipulation, und sie ist ein häufiger Stolperstein beim Grenzen setzen in Beziehungen.
Hier ist der Schlüssel:
Erkenne, dass diese Worte nichts über dich aussagen…
…sondern über den anderen.
Atme tief durch, lächle sanft und sage:
„Ich verstehe, dass das ungewohnt für dich ist. Aber ich brauche das, um mich wohlzufühlen.“
Halte Blickkontakt, und bleib in deiner Position. Deine Ruhe wird mehr sagen als tausend Worte.
Tipp: Teste diese Worte und deine Körperhaltung vor dem Spiegel und schau wie du dich dabei fühlst. Wiederhole das mehrmals bis du dich selbstbewusster fühlst.
Praktische Beispiele für Grenzen setzen in Beziehungen
Hier sind ein paar „Ich“-Formulierungen, die du ausprobieren kannst:
- „Ich liebe dich, nur benötige ich heute Abend Zeit für mich.“
- „Ich möchte, dass wir beide respektvoll sprechen, auch wenn wir unterschiedlicher Meinung sind.“
- „Ich bin bereit, dir zuzuhören, solange wir auf Augenhöhe miteinander kommunizieren.“
Diese Sätze sind klar, freundlich und dennoch bestimmt.
Der „Puffer-Trick“
Falls dir direktes Nein sagen schwerfällt, nutze diesen simplen Satz:
„Ich muss kurz darüber nachdenken.“
Das gibt dir Zeit, deine Antwort zu überdenken und dir eine Strategie zurechtzulegen.
Es zeigt außerdem, dass du nicht sofort Ja sagst, sondern deine Entscheidungen bewusst triffst.
Die Magie des Grenzen Setzens
Wenn du Grenzen setzt, veränderst du nicht nur deine Beziehung, sondern auch dich selbst.
Du wirst selbstbewusster, klarer und lernst, dich selbst genauso zu lieben wie deinen Partner.
So wirkt sich Grenzen setzen positiv in Beziehungen aus:
- Mehr Energie
- Keine sinnlosen Diskussionen mehr.
- Bessere Kommunikation
- Dein Partner weiß, was du brauchst – und du weißt, was er braucht.
- Weniger Stress
- Grenzen setzen ist wie das Aufräumen eines chaotischen Raums – am Ende bleibt nur Klarheit und Ruhe.
Deine Challenge für heute:
Grenzen setzen üben!
Denke an eine Situation, in der du normalerweise nachgeben würdest.
Stell dir vor, wie du mit klaren Worten, einer selbstbewussten Haltung oder einem ruhigen Blick deine Grenze setzt.
Übe das vor dem Spiegel, wenn es dir hilft!
Und vergiss nicht:
Grenzen setzen ist kein Akt der Trennung, sondern ein Akt der Verbindung…
…zu dir selbst und zu einer gesunden, respektvollen Partnerschaft.
Benötigst du Unterstützung beim Grenzen setzen?
Hast du Probleme damit deine Gefühle klar zu kommunizieren?
Fällt es dir schwer, deine eigenen Bedürfnisse zu erkennen?
Hast du das Gefühl, immer wieder in den gleichen Mustern festzustecken und dich selbst dabei zu verlieren?
I got you!
In meinem 1:1 Coaching unterstütze ich dich dabei, deine Grenzen liebevoll und dennoch Klar zu setzen.
Du lernst:
- deine innere Stärke zu aktivieren
- klare Grenzen zu ziehen und
- dich endlich von Schuldgefühlen zu befreien.
Gemeinsam entwickeln wir Strategien, die zu dir und deinem Leben passen, damit du authentisch, selbstbewusst und erfüllt leben kannst.
Ohne dich ständig für andere aufzuopfern zu müssen.
Du verdienst es, gehört und respektiert zu werden.
Klingt gut?
Dann lass uns diesen Weg gemeinsam gehen!
👉 Buche jetzt dein kostenloses Erstgespräch und starte deinen Weg in ein selbstbestimmtes Leben voller Klarheit und Selbstliebe!
Let it go, let it flow and let yourself GROW!
xoxo
deine Vicy
Hey ich bin Victoria
… oder einfach Vicy! Als Mentaltrainerin und Unternehmerin unterstütze ich vor allem Frauen, die sich von emotionalem Ballast befreien und ihre innere Stärke wiederfinden wollen. Mit mehr als 10 Jahren Erfahrung im Gesundheits- und Pharmabereich habe ich meine wahre Leidenschaft für mentale und körperliche Gesundheit sowie persönliche Entwicklung entdeckt. Mein Ziel? Dich von einem Ort der Unsicherheit und Angst zu einem Ort der Selbstliebe und Klarheit zu begleiten.